Zu dem diesjährigen Weihnachtsfest wagte ich mich auf ein interessantes Terrain und nutzte verschiedene KI-Systeme, um ein Video über eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte mit einem Boxer zu erstellen.

Die Inhalte wurden nicht nur von der KI erfunden, sondern auch der Text und die Bilder des Videos wurden mit KI erstellt. Tauchen Sie mit mir ein in diese einzigartige Erfahrung!

In diesem Jahr entschied ich mich dazu, meine Kreativität mit der Kraft der KI zu vereinen und eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte zu erschaffen. Doch wie genau sollte diese Geschichte aussehen? Hier kam mir die KI zur Hilfe.

Kreativität durch KI

Mit einem KI-System konnte ich eine Reihe von Ideen, Handlungssträngen und Charakteren generieren lassen. Die KI analysierte unzählige Texte, Romane und Geschichten, um eine einzigartige und fesselnde Weihnachtsgeschichte zu entwickeln. Durch diese kreative Unterstützung erschien mir der Prozess der Ideenfindung wie ein aufregendes Abenteuer.

Durch KI generiertes Bild eines Boxers Durch KI generiertes Bild eines Boxers mit einem Boxer Welpen

Nachdem die wenigen Parameter wie Boxer-Hund, Ole, Weihnachten, herzliche Geschichte, kinderlieb feststanden, sollten sie in einzigartige Worte gekleidet werden. Hier kam wieder die künstliche Intelligenz ins Spiel. Der Klassiker Chat-GBT entwarf daraufhin die Geschichte in nur wenigen Worten. Das System für deutschsprachige Texte, welches ich sonst nutze, nämlich App-Neuro-Flash brachte für die Weihnachtsgeschichte eher unbefriedigende Ergebnisse.

Stimmen, lebensecht

Mit einem Text-to-Speech-KI-System wurde der Text der Geschichte zum Leben erweckt. Die künstliche Stimme (Premium) der Seite Fliki-Ai verlieh den Worten eine neue Dimension und schuf eine ganz besondere Atmosphäre. Fliki kann auch Videos mit Bildern generieren, aber die Ergebnisse gefielen mir nicht. Auch hat man bei Fliki noch ein paar grundsätzliche Probleme. So war mir das Anmelden mit eigener E-Mail-Adresse nicht möglich, und ich musste Wege via Google (Facebook und LinkedIn auch im Angebot) gehen. Da fühle ich mich bei Bezahlsystemen nicht so wohl, da die Spezialisten von Facebook ja auch einfach mal so Konten abdrehen, ohne Ankündigung. Aber weiter mit dem Weihnachtsvideo.

Visuelle KI-Kreationen

Zuletzt fehlten noch die passenden Bilder, um die Geschichte zu untermalen. Auch hier konnte ich auf die Unterstützung von KI-Systemen zählen. Die oben bereits erwähnte Seite App Neuro Flash erschafft nicht nur Texte, sondern auch sehr realistische Fotos. Andere Systeme enttäuschten ein wenig. Kostenfrei waren auch recht gute Bilder bei NightCafe möglich. Durch die Verwendung von Deep Learning wurde es möglich, herausragende und künstlerische Bilder des Boxer-Hundes zu generieren. Die KI analysierte verschiedenste Hundebilder und entwickelte daraus einzigartige und individuelle Illustrationen, die gut zur Geschichte passten. Die Kombination aus Text und Bild schuf eine visuelle Pracht, die den Betrachter in eine künstlich erschaffene Welt entführte. Allerdings manchmal mit kleineren oder größeren Fehlern. Aber insgesamt schon echt stark und überzeugend.

Die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz sind mittlerweile schier grenzenlos und eröffnen uns eine neue Dimension der Kreativität. Das Experiment, eine Weihnachtsgeschichte mit Hilfe von KI-Systemen zu erstellen, erwies sich als ein großer Spaß ohne viel Aufwand. Die KI half nicht nur bei der Ideenfindung, sondern auch bei der Umsetzung der Geschichte in Text und Bild. Das Resultat beschreibt die KI selbst als „ein fesselndes, visuell beeindruckendes Video, das die Zuschauer verzaubert“. Ich sehe das nicht so hyper-positiv und bin gespannt auf die Reaktionen in sozialen Medien. Doch die Kombination aus menschlicher Kreativität und künstlicher Intelligenz erzeugte schon heute eine Synthese, die das Potenzial hat, noch viele weitere kreative Projekte zu bereichern.

Einen Boxer mit dem Namen Ole gab es tatsächlich in meinem Leben. Er ist bei Wikipedia mit einem echten Foto verewigt. Es spricht für ihn und seinen Charakter, dass ich ihn nach über 45 Jahren noch immer nicht vergessen habe.